SONNTAG, 28. NOVEMBER 2021 um 15:00 Uhr
Cafe 7Stern

Vor 20 Jahren verstarb unser Genosse und Freund Franz Muhri, vieljähriger Vorsitzender der Kommunistischen Partei Österreichs.
Franz Muhri wuchs in einfachen Verhältnissen in der Weststeiermark auf. Als Jugendlicher schloss er sich einer Gruppe von jungen Widerstandskämpfern an.
Nach der Befreiung vom Faschismus widmete sich Franz Muhri dem Aufbau der wieder legalen kommunistischen Partei, deren Vorsitzender er 1965 wurde.
1990 trat Franz Muhri als Parteivorsitzender ab und stellte sein Wissen
der KPÖ als Koordinator der internationalen Beziehungen zur Verfügung. Gleichzeitig widmete er sich der Erforschung der Schicksale österreichischer Emigrant:innen, die Opfer der stalinistischen Repressionen in der Sowjetunion wurden.
1995 erschien sein Erinnerungsbuch Kein Ende der Geschichte: Erinnerungen, kritische Bilanz eines politischen Lebens, Gedanken über die Zukunft. Ende der 1990er-Jahre initiierte er gemeinsam mit Pater Mario Maggi, Lisa Schüller und anderen einen Dialog zwischen Christ:innen und Marxist:innen, der Angehörige der Fokolar-Bewegung und der KPÖ zusammenführte. Wir erinnern uns an Franz Muhri als einen hingebungsvollen Menschen, einen aufrechten Kommunisten, einen aufrichtigen Partner im Dialog, vor allem aber einen guten Freund.
Die Veranstaltung im Gedenken an Franz Muri findet am, 28. November, ab 15:00 im Café Siebenstern (1070, Siebensterngasse 31) statt.
Begrüßung: Günther Hopfgartner (Vorsitzender der KPÖ)
Beiträge von Walter Baier, Karin Oberegelsbacher und Franz Kronreif
Mit Fotos, Film, Lesung und Musik
Ab 18:00 Imbiss
Eine Kooperation der Kommunistischen Partei Österreichs, transform.at und der Fokular Bewegung in Österreich.
Bitte komm nach Möglichkeit PCR-getestet und geimpft.

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