In den Verhandlungen über das deutsche Konjunkturprogramm zur Revitalisierung der Wirtschaft in der Corona-Krise kamen diverse Interessenlagen zum Vorschein. Dabei eskalierte auch die Auseinandersetzung darüber, an welche Konditionen die Förderung der Automobilindustrie gebunden sein sollte, zwischen dem IG Metall-Vorsitzenden und Betriebsräten großer Autokonzerne auf der einen, den SPD-Vorsitzenden und Umweltverbänden auf der anderen Seite. Hans-Jürgen Urban geht diesem Konflikt auf den Grund, mit dem Ziel, das wechselseitige Verständnis von sozial-ökologischen Transformationsstrategien zu vertiefen und Brüche zwischen Gewerkschaft und Ökologiebewegung zu vermeiden.

Der Beitrag erschien in der September-Ausgabe von Sozialismus.de.

(Bild: Protestaktion der ATB-Beschäftigten vor der Hofburg / David Visnjic / Flickr / CC BY-NC-ND 2.0)

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