Aus aktuellem Anlass:

„Eine gewaltförmige Sprache und affirmativ-relativierende Positionen gegenüber physischer Gewalt von rechts führen zu einer weiteren Brutalisierung des Alltags, worauf wiederum mit Sicherheitsdiskursen und Forderungen reagiert wird, die repressiven Apparate weiter aufzurüsten. Die Erweiterung des Raums des Sagbaren (‹Man wird es ja mal sagen dürfen›) erweitert auch den Raum des Handelns: von Hassäußerungen bis hin zu Gewalttaten. Kurzum: Wir können vielfältige Tendenzen der Faschisierung erkennen, die eine
demokratische und solidarische Lebensweise infrage stellen.“

Mario Candeias von der Rosa-Luxemburg-Stiftung hat dazu eine Publikation mit dem Titel «Rechtspopulismus, Radikale Rechte, Faschisierung» verfasst. Die Publikation kann kostenlos bestellt bzw. auf der Webseite der Rosa-Luxemburg-Stiftung heruntergeladen werden.

(Bild: Naziaufmarsch in Chemnitz / Flickr / CC BY-NC 2.0)

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