An der Kommerzialisierung des Fußballs sind einige gesellschaftliche Trends exemplarisch ablesbar. Unverkennbar ist, wie sehr der Fußball ganz im Sinne des alten Roms Teil einer Brot-und-Spiele-Maschinerie ist, welche die negativen Seiten des Wirtschafts- und Gesellschaftssystems überdecken hilft: die Konzentration von Reichtum aufseiten der schmalen Oberschicht und der Sporteliten sowie die anwachsende soziale Ungerechtigkeit. Zugleich hilft der Fußball, das Bruttoinlandsprodukt zu erhöhen, indem alle ökonomischen Verwertungspotentiale ausgeschöpft werden; ganz gleich, ob das nun im Sinne der Menschen ist, oder nicht.

Der ganze Artikel auf Heise.de/Telepolis

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.